Nachdem sich immer wieder zeigte, dass der Einstieg in bestehende Tanzgruppen, vor allem bei
israelischen Folkloretänzen, für Anfänger oft recht schwierig ist und leider häufig zu früh
aufgegeben wird, hatten wir uns im Sommer 2007 überlegt, ein
intensives, verlängertes Wochenende genau für diesen Personenkreis zu schaffen. Es sollte sich
also hier um einen Kurs für
Anfänger mit Anfängertänzen handeln. Unser erstes
Seminar über Silvester 2007 war
ein Bombenerfolg und wir waren innert kürzester Zeit ausgebucht. Mit diesem Erfolg im Rücken
hatten wir kein Problem, ein
zweites, drittes und jetzt eben bereits ein vierzehntes Seminar dieser Art zur Jahreswende anzubieten.
Selbstverständlich wäre dieser Kurs auch für geübtere Tänzer passend, die ihr Repertoire
von Anfängertänzen auffrischen wollen.
Und sicher können auch Tanzpädagogen mitmachen, die speziell nach Analysen der Grundschritte
sowie Hintergründe zu den einzelnen Tänzen suchen.
Wie in den meisten Jahren zuvor werden wir dieses Camp mit einem Brunch ausklingen lassen können.
Außerdem haben wir die Verlängerung von drei auf vier Nächte im nun sechsten Jahr beibehalten.
Bewährt hatte sich schließlich, in den Unterrichtseinheiten
der Nachmittage Tänze auf leicht schwierigerem Niveau einzubauen, d.h. solche, die eine Kenntnis
der Grundschritte voraussetzen (welche wiederum in den Vormittagseinheiten wie gehabt detailliert
erklärt werden).
In den Pausen nach dem leichten Mittagessen besteht natürlich nach wie vor die Möglichkeit,
kürzere Wanderungen in die
Berge zu machen (das Skigebiet Spitzingsee ist praktisch "vor dem Hause", d.h. konkret 300 Höhenmeter genau darüber)
- der ideale Rahmen, unter sich zu sein
sowie ein paar erholsame Tage nahe der alpenländischen Natur Oberbayerns zu genießen.
Das
Studienzentrum Josefstal liegt in der Nähe des
Schliersees (83727 Josefstal-Schliersee, Oberbayern) - etwa 4 km südlich davon - und per Auto knapp 60 km südlich von München.
Es stehen nur eine begrenzte Anzahl an Einzelzimmern (mit Bad/WC) zur Verfügung. Doppelzimmer (und weitere EZ) können wir
leider nur mit Etagendusche/-WC und Waschbecken im Zimmer anbieten, eine geringe Anzahl jedoch neuerdings auch im voll
renovierten sog. Klausurhaus (die dann etwas teurer sind).
Eine schmackhafte Küche sorgt für das leibliche Wohl, wobei es mittags jeweils eine kalte Platte und abends die warmen
Mahlzeiten geben wird. Vegetarische Mahlzeiten müssen bitte vorausbestellt werden.
Der Tanzgruppe steht außerdem ein eigenes Gebäude für die Tanzkurse zur Verfügung, dem eine Teeküche angeschlossen ist,
d.h. somit stünden uns "unbegrenzt" Tee, Kaffee oder auch heiße Instantsuppen zur Verfügung.
Das Programm ist insgesamt so
gestaltet, dass genügend Zeit zur Selbstfindung und Erholung bleibt. Unser "Schneekreistanz" (hebr.: Hora Sheleg) läuft
somit unter dem Motto:
Tanzend ins neue Jahr
Geplant sind ca. 20-24 Stunden Unterricht, inkl. Wiederholungen des während des Unterrichts
Erlernten. Richtlinie dieses
Seminars wird es sein, mit den Teilnehmenden die Basisschritte
des israelischen
Folkloretanzes einzuüben (etwa den jemenitischen oder chassidischen Schritt) sowie das
erlernte Grundrepertoire
immer wieder zu wiederholen. Zusätzlich werden an diesem über 4 1/2 Tage laufenden Seminar auch Tänze mit
leicht höherem Niveau angeboten.
Eine CD mit der seminarelevanten Musik ist übrigens im Seminarpreis
eingeschlossen. Eine begleitende DVD mit "trockener" Erklärung sowie Tanzdemonstration kann vor Ort
zusätzlich erworben werden.
Auf dem 1. Hora Sheleg hatten wir insgesamt 15 Tänze erlernt, auf dem 6. waren es 11,
auf dem 2. und 5. jeweils insgesamt 12, auf dem 3. und dem 4. jeweils 14
(die Tanztitel kann man hier einsehen);
wir werden aus unseren vorausgegangenen Hora-Sheleg-Seminaren nur eine beschränkte Anzahl daraus
zur Wiederholung bringen, so dass also auch Teilnehmer der vorausgegangenen Seminare gerne
wiederkommen können.
Als Referent wird
Matti Goldschmidt dieses Seminar leiten. Für eine
Aufstellung seiner eigenen Choreographien bitte hier
anklicken.
Da wir bereits weit im Vorfeld Anfragen von potentiellen Teilnehmern hatten, empfehlen wir eine
frühzeitige Anmeldung (ist auch kostengünstiger) - beispielsweise zum Seminar von 2009 waren wir bereits
Anfang September so gut wie ausgebucht!!! Andererseits verfügen wir nur über
begrenzte Kapazitäten - insbesondere der EZ mit angeschlossenem Bad.
Max. Teilnehmerzahl: 34. Deshalb gilt bei uns der Grundsatz: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!
Übrigens: Von München, Starnberger Flügelbahnhof, gibt es stündlich eine direkte Zugverbindung
zum Bahnhof Fischhausen-Neuhaus (BOB, xx:10 h Abfahrt). Die Buslinie 9562 fährt dann weiter
bis zur Haltestelle "Aurachstr.". Für einen individuellen Transfer von und zum Bahnhof am
Schliersee sorgt das Studienzentrum gegen einen geringen Betrag
(Voranmeldung, Zahlung vor Ort).
Mit dem Auto muss ab München die A8 Richtung Salzburg genommen werden, Ausfahrt Weyarn rechts
(von Rosenheim [Salzburg, Innsbruck]
Kommende bitte Ausfahrt Irschenberg links nehmen), weiter über die Ortschaften Miesbach,
Hausham, Schliersee nach
Neuhaus-Josefstal. Rechts in die Josefstaler Str. und nach 1,9 km links in die Aurachstr.
abbiegen (auf der rechten Seite
ist ein Bäckereigeschäft). Nach weiteren 150 m rechts liegt das Studienzentrum.